Hier verlinken wir für Sie Stellungnahmen von relevanten Organisationen aus Praxis und Zivilgesellschaft zu Thema Erweiterte DNA-Analysen in Deutschland, sowie Statements von einzelnen ExpertInnen.
Stellungnahmen von Organisationen zum Bayerischen Polizeiaufgabengesetz (PAG) mit Fokus auf Erweiterte DNA-Analysen
- Amnesty International, Stellungnahme zum PAG (pdf, zum Thema Erweiterte DNA-Analysen, S. 4-6), 09.05.2018.
- Zentralrat Deutscher Sinti und Roma kritisiert beabsichtigte Erweiterung der DNA-Analyse in Strafverfahren und den Entwurf des bayerischen Polizeiaufgabengesetzes (PAG), 05.04.2018.
- Netzwerk Datenschutzexpertise, Gutachten zum PAG – Neuordnungsgesetz, 21.03.2018.
- Gen-ethischen Netzwerk, Stellungnahme zum PAG, 21.03.2018.
Stellungnahmen von Organsisationen zur Einführung der Erweiterten DNA-Analysen
- Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin (DGRM) und der Arbeitsgruppe Universitäre Forensische Genetik (UFG), Stellungnahme zur Erweiterung der DNA-Analyse, 30.06.2017.
- Gen-ethisches Netzwerk mit 24 NGOs, Keine Erweiterung polizeilicher Befugnisse in der DNA-Analyse! 25.04.2017.
- Bundeskriminalamt, Kommissionsbericht zum Genetischen Phantombild (DNA Phenotyping), 12.01.2017.
- Spurenkommission – Gemeinsame Kommission der rechtsmedizinischen und kriminaltechnischen Institute in Deutschland, Stellungnahme zu den Möglichkeiten und Grenzen der DNA-gestützten Vorhersage äußerer Körpermerkmale, der biogeographischen Herkunft und des Alters unbekannter Personen anhand von Tatortspuren im Rahmen polizeilicher Ermittlungen, 14.12.2016.
Stellungnahmen von Organisationen zur Forderung der Speicherung von DNA-Daten aller BürgerInnen
- Landesgruppe Nordrhein des NAV-Virchow-Bund, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands e.V., Pressemittelung zum Vorstoß zur Speicherung von DNA-Codes, 24.05.2017.
Stellungnahmen von ExpertInnen zu Erweiterten DNA-Analysen
Unter dem Übertitel Vom Erbgut zum Phantombild – ein nötiger Tabubruch? versammelt der Tagesspiegel in CAUSA, seinem Online-Debatten- Portal, seit Juli 2017 Stellungnahmen von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen, darunter auch von Mitgliedern unserer Initiative. Das interaktive Format erlaubt es, die Beträge zu kommentieren und über die dort vertretenen Thesen einzeln abzustimmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, im CAUSA-Portal Ihre Meinung, Bedenken und Fragen zu äußern. – Nur so kann eine sachfundierte Debatte entstehen, die über den engen Kreis an ExpertInnen hinausgeht.
- Rapid Reaction des Science Media Center (SMC), 21.06.2017
Die Einschätzungen der folgenden WissenschaftlerInnen zum Thema der erweiterten DNA-Analyse wurden veröffentlicht:
Prof. Dr. Carsten Momsen (Arbeitsbereich Strafrecht, Strafverfahrensrecht, Wirtschafts- und Umweltstrafrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft, Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Mark A. Zöller (Deutsches, Europäisches und Internationales Strafrecht und Strafprozessrecht sowie Wirtschaftsstrafrecht, Universität Trier)
PD Dr. Cornelius Courts (Abteilung Forensische Genetik, Institut für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, und Sachverständiger für forensische DNA-Analytik und Abstammungsbegutachtung, Kiel)
Prof. Dr. Barbara Prainsack (Department of Global Health & Social Medicine, King’s College London (UK))
Prof. Dr. Peter M. Schneider (Forensische Molekularbiologie, Uniklinik Köln, und Vorsitzender der Spurenkommission – Gemeinsame Kommission der rechtsmedizinischen und kriminaltechnischen Institute in Deutschland, Köln)
Prof. Dr. Lutz Roewer (Abteilung Forensische Genetik am Institut für Rechtsmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin)
Dr. Matthias Wienroth (Policy, Ethics and Life Sciences (PEALS) Research Centre, Newcastle University (UK))
Prof. Dr. Anna Lipphardt (Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Universität Freiburg
Prof. Dr. Amade M’charek (Department of Anthropology, University of Amsterdam (NL))
Prof. Dr. Torsten Heinemann (Juniorprofessor für Soziologie, Universität Hamburg)